Die Niederlage ist super ärgerlich
VfL Wittingen – SG Zweidorf/Bortfeld I 23:22 (11:13)
Mit einer nichtfassbaren Niederlage kehrte die SG aus Wittingen zurück. Die Drachen, die zuletzt stark aufgespielt hatten, mussten im Landesliga-Nachholspiel in Wittingen auf viele etatmäßige Spielerinnen verzichten. Vier Spielerinnen aus der 2.Damen waren im Kader. Und diese Mannschaft war hochmotiviert und spielte in Wittingen einen tollen Handball. Aber es sollte einfach nicht sein, neunmal scheiterte das Team an Latte oder Pfosten und verlor mit 22:23. SG Trainer Andreas Bremer war vom Spiel mit wechselnden Führungen hin und her gerissen. Gleich zu Beginn hatten die Drachen einen guten Start und setzten sich durch Sabrina Spiller, Janine Gersdorff und Bianca Harms auf 2:6 (11.) ab. Diesen Vorsprung bauten die SG aber nicht weiter aus. Nach 19. Minuten glich der Gastgeber zum 8:8 aus erzielte und sogar mit 10:8 die Führung. Aber die SG schaffte den Ausgleich uns setzte sich zur Pause auf 11:13 ab. Im zweiten Durchgang kam es dann zum offenen Schlagabtausch. Sabrina Spiller traf sofort nach Wiederbeginn auf 11:14. Wittingen erhöhte nun den Druck und bis zum 16:17 lagen die Drachen in Führung. Wittingen glich erneut aus und setzte sich mit 20:17 ab. Aber auch hier kämpfte sich die SG heran und glich durch Sabrina Spiller in der 54. Minute zum 21:21 aus. In der Schlußphase unterliefen dann der SG einfache Fehler, die der Gastgeber nutzten konnte. So verloren die Drachen mit 22:23. Trotz dieser Niederlage macht Trainer Andreas Bremer seiner Mannschaft keinen Vorwurf. Hervorragend gekämpft und die zusammengewürfelte Mannschaft hat sogar teilweise sehr schönen Kombinationshandball gezeigt. Das Manko waren die neun Holztreffer und die vier verpufften Gegenstöße. Das führte letztlich dazu, dass wir unsere hart erarbeiteten Chancen nicht genutzt haben.
SG: Julia Fiebig, Femke Lange – Stefanie Gehrmann (1), Michaela Steinhoff (1), Sabine Inga, Annika Sonnenberg (5), Kerstin Lehne, Marie Filipczak (2), Bianca Harms (4/2), Janine Gersdorff (2), Johanna Wesemann, Sabrina Spiller (7/1).