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Spielbericht Oberliga Frauen: SG Coach war nicht zufrieden

SG Zweidorf/Bortfeld- MTV Rosdorf 22:31

Die ständigen Leistungseinbrüche nach der Halbzeit sind nicht zu verstehen. Fast scheint es so, als schauen sich die Gegner die Drachen eine Halbzeit lang an, um ihnen dann schnell den Garaus zu machen.

Was wir in der zweiten Hälfte gespielt haben, war eine Katastrophe. Wir haben kaum etwas gebacken bekommen.

Denn wieder durften die Drachen-Fans eine Halbzeit lang von einem Überraschungserfolg träumen, ehe sie unsanft aus den Träumen gerissen wurden. Das schnelle 0:2 machte Alina Karger fast im Alleingang wett und sorgte für die 4:2-Führung. Bis zum 9:7 blieb die SG tonangebend, die Führung behielt sie bis zum 12:11 (27. Minute). Auffällig gut war die Abschlussquote von 67 Prozent bei den Drachen. Allerdings klappten die Anspielversuche an den Kreis überhaupt nicht. Immer wieder schenkte die SG damit den Ball her und hatte Glück, dass Rosdorf selber zu unkonzentriert die Tempogegenstöße einleitete oder zweimal frei durch an Lea Willmann scheiterten.

Dass es mit einem Tor Rückstand in die Kabine ging, schien jedoch das Selbstvertrauen genommen zu haben. Direkt nach Wiederanpfiff zappelten die ersten drei Verlegenheitswürfe der Gäste im Netz zum 12:16. Von da an war Rosdorf auch aktiver in der Abwehr und bremste die Drachen früh aus, die nicht die nötige Dynamik mitbrachten. Nur eine Woche haben die Drachen nun Zeit, um sich für das so eminent wichtige Kellerduell mit der HSG Schaumburg-Nord neu einzustimmen, zumal die mit einem überraschenden Erfolg in Rohrsen Selbstvertrauen tanken konnte und Anschluss an die Drachen gefunden hat

Kader und Spielprotokoll