SG 1. Frauen – HSG Langelsheim/Astfeld 29:27 (14:15)
Dritte Spiel und 6:0 Punkte und trotzdem war der SG Trainer nicht zufrieden.
SG-Trainer Gundolf Deterding traf mit Sarah Schilff eine ehemalige Spielerin wieder, mit der er in Edemissen große Erfolge gefeiert hat. Dass Schilff nichts von ihrem Können verlernt hat, bewies sie mit neun Treffern für die HSG eindrucksvoll. „An den neun Toren waren wir natürlich nicht unschuldig. Wir haben nicht clever genug verteidigt“, monierte Deterding. Dies sei ein Grund dafür gewesen, dass aus einer frühen 2:0-Führung ein 2:4-Rückstand wurde.
Bereits nach zehn Minuten nahm Deterding eine Auszeit, er war mit der Leistung nicht zufrieden. „Ich habe meinen Spielerinnen gesagt, dass mir das Rückzugsverhalten nicht gefällt.“ Seine Worte fanden offenbar Gehör, denn die SG-Frauen zogen mit 8:5 und 10:7 davon. Doch in die Halbzeit ging es mit einem Tor Rückstand, weil die Chancenauswertung nicht optimal war. Doch mit einem 5:0-Top-Start nach der Pause schaffte die SG die Wende und ließ sich nicht mehr einholen, weil die Gastgeberinnen jetzt im Angriff ruhiger agierten und sich weniger Ballverluste leisteten.
„Kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Ich würde aber auch gern einmal einen ruhigen Nachmittag auf der Trainerbank verleben“, sagte Deterding nach der spannenden und erfolgreichen zweiten Halbzeit