Schnell abhaken und Vergessenmachen möchte die 1. Damen die Niederlage im fünften Saisonspiel in Vorsfelde. Was an Positivem aus diesem Spiel bleibt, ist, dass wir in einem Auswärtsspiel die Heimmannschaft bei 18 Gegentoren gehalten haben und dass es trotz einer insgesamt schwachen Angriffsleistung am Ende noch einmal eng wurde und wir das Spiel fast noch gedreht hätten.
Gegen den derzeitigen Tabellen-Neunten aus Schedetal wollen und müssen wir deutlich durchschlagkräftiger im Angriff auftreten. Denn die Gäste werfen regelmäßig über 25 Tore im Angriff. Gleichzeitig zählt die Abwehr nicht zu den besten der Liga und hat im Schnitt 27mal das Nachsehen. Im vergangenen Jahr gelang uns in Schedetal in einem denkwürdigen Spiel ein Remis, im Rückspiel zu Hause gewannen wir überzeugend mit 26:19. In der aktuellen Spielzeit gewann der SV erst einmal: zu Hause gegen Northeim. Zweimal gab es ein Remis gegen Edemissen und gegen Liebenburg.
In der Trainingsarbeit unter Woche arbeiteten wir gezielt am Zusammenspiel im Rückraum untereinander sowie unter Einbeziehung des Kreisläufers. Auch in der Abwehr wurden die Absprachen noch einmal geschärft um die wenigen Schwachstellen weiter zu verbessern. Nach dem letzten Stand der Planungen ist es sehr wahrscheinlich, dass wir in diesem Heimspiel erstmalig den vollständigen Kader an Bord haben werden. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kim Steinmetz, die sich im Spiel gegen Vorsfelde eine leichte Fußverletzung zugezogen hatte.