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Spielbericht 1.Damen:
SG Zweidorf/Bortfeld – VfL Wittingen

Drachen spielen unentschieden

SG Zweidorf/Bortfeld – VfL Wittingen 28:28 (13:14)

Obwohl wir sieben Sekunden vor Schluß noch mit 28:27 in Führung lagen, kann man aber durchaus von einem Punktgewinn sprechen.

Als die Drachen nach sieben Minuten mit 4:3 vorn lag, gab es keine Sicherheit und es schlichen sich viele Fehler im Angriff und Abwehr ein. Dies nutzte der VfL Wittingen clever aus und erspielte sich fortan eine 2-4 Torführung. 8:12; 11:13 und 12:14. Erst in der Schlußphase der 1.Halbzeit verkürzte die SG auf 13:14.
Mit diesem 1 Torerückstand waren die Drachen noch gut bedient.

Nach der Pause spielte die SG wieder zu hektisch, wollte schnell den Ausgleich. Dies misslang und Wittingen zog Tor um Tor davon. Als dann nach 41 Minuten beim Stand von 15:20 Drachentrainer Andreas Bremer T.O. nahm und seine Mannschaft noch mal motivierte, griff die Umstellung nicht sofort. Die Gäste zogen gar auf 16:22 (43:00) davon. Aber fortan spielte SG in der Abwehr griffiger, verteidigte besser und im Angriff traf man nun. Innerhalb von genau 2 Minuten verkürzte die SG auf 20:22. Das war der Weckruf. Es dauerte aber bis zur 51.Spielminute als Michaela Steinhoff zum 24:24 traf. Als dann Elisa Kelkert drei Minuten vor Schluß sogar zur 26:25 Führung traf, war das Spiel gedreht. Diese Führung gab das Team nicht mehr her. 27:26 Stefanie Gehrmann und 28:27 Elisa Kelkert nach 59:19 Minuten. Aber Wittingen traf noch zum 28:28.

Mit diesem Ergebnis können beide Mannschaften ganz gut leben und das Ergebnis geht auch in Ordnung. Aber mit 19:17 Punkten sind wir bei vier ausstehenden Spielen nicht sicher, auch wenn wir auf dem 5.Tabellenplatz liegen. Der Abstand nach unten ist gering und es gibt ja noch die gleitende Skala bei der Abstiegsregelung.

SG: Julia Fiebig, Franziska Rother – Stefanie Gehrmann (6), Michaela Steinhoff (7/1), Sandra Dietrich (1), Kerstin Lehne, Jobina Meyer (7),Elisa Kelkert (3), Marie Filipczak, Janine Gersdorff (1), Johanna Wesemann, Sabrina Spiller (3) Helen Sewella.