SG Zweidorf/Bortfeld – SC Germania List 20:22 (9:9)
Dieses Heimsapiel hätten die DRachen auch gewinnen können! Trotz einer zwischenzeitlichen Vier-Tore-Führung verlor die SG zu Hause mit 20:22, weil sie nach dem 16:12 durch Cindy Hoffmann 11 Minuten lang das gegnerische Tor nicht mehr trafen. In dieser Phase drehten die Hannoveranerinnen das Spiel zum 16:18 aus Sicht der Drachen. Diesen mentalen Schock verdauten die Gastgeberinnen nur schwerlich. Das letzte Aufbäumen war nicht mehr von Erfolg gekrönt. „Wir waren offensiv zu einfallslos und haben daher verdient verloren“, fasste SG-Trainer Gundolf Deterding die Schlussphase zusammen.
Schon nach sieben Minuten musste er eine Auszeit nehmen und seine Mannschaft neu einstellen. Fünf Ballverluste hatten die Drachen da bereits gesammelt, lagen 1:4 hinten. Das änderte sich nach der Auszeit. Fünf Treffer in Folge spülten die Drachen nach vorne. Doch List kam postwendend zurück, unentschieden ging es in die Kabine.
Auch nach dem Wechsel dominierten die Abwehrreihen. Die Drachen kamen dabei besser in die Partie und zogen bis auf 16:12 davon. Dann kam die lange Torlos-Phase, in der List einfach cleverer agierte. „Uns fehlte der Druck auf die Verteidigung, wir waren nicht dynamisch genug, das hat der Gegner besser gemacht. Am Ende ist es ein unnötiger Punktverlust für uns, weil wir nicht an die Leistung gegen Wolfsburg anknüpfen konnten.