SG Zweidorf/Bortfeld – Eintracht Braunschweig 18:21 (8:13)
Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Cheftrainer Martin Staats präsentierten sich die SG-Herren hoch motiviert und einsatzfreudig. Sie waren von den Übergangs-Trainern Thomas Crone und Tobias Brümmer gut eingestellt. Trotzdem gerieten sie schnell mit 0:3 ins Hintertreffen. Zu allem Überfluss scheiterte auch noch der sonst so sichere Sieben-Meter-Werfer Patrick Reckewell von der Sieben-Meter-Linie.
Reckewell war es aber, der den ersten Treffer für die Gastgeber zum 1:3 erzielte. Über 4:8 wuchs der Abstand auf sechs Tore beim 7:13 an. „Die Jungs haben alles versucht, sich gute Chancen erspielt, sie aber leider nicht genutzt. Das war bitter“, sagte SG-Leiter Sigurt Grobe. Sogar drei Tempogegenstöße vergab die SG. Grobe bescheinigte Braunschweigs Torhüter Hendrik Schefer aber auch eine erstklassige Leistung.
Auch SG-Keeper Joshua Kramme steigerte sich von Minute zu Minute. Auch die Wurfausbeute der SG wurde mit Beginn der zweiten Halbzeit besser. Mitte der zweiten Hälfte verkürzte Leon Hasselbach auf 14:15. Die Zuversicht auf einen Punktgewinn wuchs bei den SG-Fans in der Bortfelder Sporthalle, zumal sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Es blieb spannend bis drei Minuten vor Schluss. Jesper Larsen verkürzte noch einmal auf 18:19. Danach traf nur noch Braunschweig.
Eingentlich war eine unfassbare Niederlage.